Das Schulkonzept

Schule ist für uns ein lebendiger, offener Ort des Lernens – nichts Starres, sondern immer in Bewegung, neu überdacht, den Herausforderungen des Schulalltags immer wieder angepasst. Unseren Schulkindern möchten wir einen vertrauten, geschützten Ort bieten, an dem sie sich angenommen und wertgeschätzt fühlen. Wir legen großen Wert auf ein gutes Schulklima, ein vertrauensvolles Miteinander, einen respektvollen Umgang und auf Teamfähigkeit.

Folgende Punkte sind uns wichtig, die wir den Schülerinnen und Schülern gerne mit auf den Weg geben möchten:

  1. Die Kinder lernen die Grundlagen der Bildung, die in der Grundschule vorgesehen sind: Lesen, Schreiben, Verfassen von Texten sowie die Grundrechenarten und deren Anwendung werden in den Kernfächern erarbeitet und geübt. Die Schulkinder lernen die Welt zu durchdringen, sie zu verstehen und sie zu „begreifen“. Sie werden so vorbereitet, in dieser Welt mitzuwirken und sie verantwortungsvoll und kreativ zu gestalten. Wir setzen die Rahmenpläne der bremischen Bildungsbehörde um.
  2. Unser gemeinsames Ziel ist es, dazu beizutragen, dass sich die Kinder zu einer starken und selbstbewussten Persönlichkeit entwickeln und dabei immer auch den Blick auf den Anderen und die Gemeinschaft zu haben. Persönlichkeitsstärkung und Gemeinschaftsförderung sind uns ein großes Anliegen.
  3. Die Vermittlung von christlichen Werten spielt nicht nur im Religionsunterricht eine Rolle. Unsere christliche Grundhaltung kommt im gesamten Schulalltag zum Tragen. Die Schülerinnen und Schüler sollen als eine Möglichkeit erfahren, dass Gott zu jedem gesagt hat: „Ich bin immer für dich da, du stehst unter meinem Schutz.“ Wir feiern Feste im Kirchenjahr mit Gottesdiensten (z.B. das Ernte-Dank-Fest, Weihnachten, Ostern,…). Wir leben „ein Stück weit“ den Glauben im Schulalltag.
  4. Freiheit ist ein hohes Gut in unserer demokratischen Gesellschaft, die von Vielfalt, Toleranz und Offenheit lebt. Sie sollen ebenso lernen, andere und deren Freiheit zu respektieren. Im Klassenrat und Kinderparlament werden die Kinder an der Gestaltung der Schule durch Mitbestimmung und Übernahme von Eigenverantwortung beteiligt. Dadurch werden sie mit demokratischen Strukturen vertraut gemacht und sie lernen hier Freiheit zu leben. Wer Freiheit entdeckt, möchte sie mit anderen teilen! Das geht nur im Miteinander von Eltern, Schule und Gesellschaft.
  5. Schülerinnen und Schüler sollen ein Segen sein für andere, in dem sie anderen Gutes tun durch Wort und Tat. Wir möchten sie darin unterstützen sich für Frieden und Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen.
  6. Uns ist die Zusammenarbeit mit den Eltern sehr wichtig. Wir möchten, dass die Eltern teilhaben am Schulleben ihres Kindes. Uns kann unser Bildungs- und Erziehungsauftrag nur dann gelingen, wenn wir diesen gemeinsam wahrnehmen, wenn wir zum Wohle des Kindes „an einem Strang ziehen“.
    Wir haben in unserer Schule eine gute Elternarbeit. Das zeigt sich z.B. in dem hohen Engagement der Eltern bei der sozialen Aktion „Kinder-Hände-Helfen“ und bei vielen anderen Schulaktivitäten.